Januar 2025

Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters mini-art! Sehr geehrte Damen und Herren!

Mit den besten Wünschen für alle Ideen und Pläne im Jahr 2025 begrüßen wir Euch und Sie mit unserem ersten Newsletter im neuen Jahr. Wir schauen dankbar zurück auf das vergangene Jahr mit spannenden Projekten, neuen Produktionen, Förderungen, die unsere Arbeit erst möglich machen, vielfältigen Begegnungen, fruchtbaren Kooperationen.

Wir schauen hoffnungsvoll voraus und möchten mit unserer Arbeit einen Beitrag leisten für persönliches Wachstum, für Mitgefühl, für Klugheit und Besonnenheit in der Sache, für das Erstarken der Demokratie.

„Kultur ist kein Luxus, den wir uns leisten oder nach Belieben streichen können, sondern der geistige Boden, der unsere innere Überlebensfähigkeit sichert.” (Richard von Weizäcker)

Team Theater mini-art
Crischa Ohler, Sjef van der Linden, Trü Kobusch            

Gelungenes Leben

GastFreunde im Theater mini-art

PREMIERE – ausverkauft

Gelungenes Leben

Eine musikalische Lesung mit Peter Eckartz und dem DuoKLARA

Das Leben – was macht es lebenswert?
Mit Passagen aus Axel Hackes Buch „Wozu wir da sind”, und einem vielfältigen musikalischen Programm gehen Peter Eckartz und das Musiker-Duo KLARA (Klaus Willwacher und Ralf Nieder) dieser spannenden Frage nach und schaffen einen Abend voller Tiefe, Humor und Musik.

Die Lesung folgt den Gedanken von Walter Wemut, einer Romanfigur, die seit Jahrzehnten Nachrufe schreibt und nun über das „gelungene Leben” nachdenkt. Wemut reflektiert über Freunde, Popstars wie Leonard Cohen, seinen Friseur und das Glück ohne Glück. Die Lieder des Duo KLARA greifen die Texte auf und schaffen eine intensive Verbindung zwischen Literatur und Musik.

  • Premiere: Sa 11.01 19.00 – ausverkauft
  • Weitere Aufführungen im Theater mini-art am 08.02. und 08.03.

Ännes letzte Reise

Anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages spielen wir

Ännes letzte Reise

Ein Theaterstück zum Thema Euthanasie im Nationalsozialismus – eine dokumentarische Fiktion über ein lange verschwiegenes – auch regionales Thema

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie: Rinus Knobel
  • Für ein Publikum ab 14 Jahren

Änne wird als junge Frau zur Zeit des NS-Regimes in die psychiatrische Klinik Bedburg-Hau eingewiesen. Mit einem Theaterstück, das sich sowohl auf biografisches und dokumentarisches Material stützt als auch auf unsere Vision vom Innenleben der handelnden Personen – Opfer und Täter – folgen wir ihrem erschütternden Schicksal bis zum Abtransport in eine Vernichtungsanstalt.

Ausgangspunkt ist der dokumentierte Fall der jungen Patientin Anna Lehnkering, die zusammen mit zunächst 500 weiteren Patienten – als eine der ersten von deutschlandweit insgesamt 300.000 – am 6.3.1940 aus der Klinik in Bedburg-Hau nach Grafeneck abtransportiert und dort am 7.3. ermordet wurde. Dabei wurden diese Morde u.a. als ‚Versuchsanordnung’ für die Vergasungen in den Konzentrationslagern durchgeführt.
(Unterrichtsmaterialien auf Anfrage)

Eine erschreckend aktuelle Parabel zur Frage der Abwertung anderer, der Gewalt gegen alles, was nicht in die eigenen Wertvorstellungen passt.  

  • Fr  24.01.  10.00
  • Sa  25.01.  19.00
  • Mo  27.01.  10.00
  • Di  28.01.  10.00

Vorausschau Februar 2025

GastFreunde bei mini-art

Gelungenes Leben

Eine musikalische Lesung mit Texten aus Axel Hackes Buch „Wozu wir da sind”

  • Gelesen von Peter Eckartz, musikalisch begleitet vom Duo KLARA
  • Für alle ab 14 Jahren
  • Sa  08.02.  19.00

TEXT&JAZZ  

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Eine theatrale Lesung mit Tierfabeln von Toon Tellegen über das Gefühl der Wut – witzig, poetisch und hintergründig. 

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden 
  • Für alle ab 6 Jahren
  • Schulvorstellungen:
    Do  20.02 10.00
    Fr  21.02. 10.00
  • Abendvorstellung:
    Sa  22.02.  19.00  mit der ‚Jazzkapelle’ mit Antje Witzler, Frank Schoppmann, Heribert Reul, Markus Maas

Theater mini-art unterwegs

Letzte Reise nach Hadamar

Ein Theaterprojekt mit der Tilemannschule Limburg zu den Euthanasiemorden in Hadamar während der NS-Zeit

  • Regie: Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • In Kooperation mit dem Verein „Weilburg erinnert e.V.”