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Der große Saal

Der große Saal
Das Stück thematisiert das Aufeinanderprallen der Lebensentwürfe zweier Generationen und die Einsamkeit des Altwerdens in einer Gesellschaft, die diesem Prozess hilflos gegenüber steht.

Es spielt in den 50-er Jahren im ‘kleinen Saal’ eines niederländischen Altenheimes. Unabänderlich wartet der ‘große Saal’, die letzte Station. Während die alte Geertruide van der Veen auf ihr Leben zurückblickt und sich ängstlich fragt, was auf sie zukommt, erzählt ihre Tochter Helena die Geschichte aus ihrer Perspektive. Sie ist zerrissen vom Schuldgefühl, ihre Mutter dort in diesem Heim zu lassen und dem Wunsch, sie zu sich zu nehmen. In der Unabänderlichkeit dieser Situation liegen Komik, Rührung und Ernst dicht beieinander.

Das Stück ist ein historisches Dokument und gleichzeitig brennend aktuell. Die Würde des Altwerdens und Altseins ist ein Thema, das von immer größerer Bedeutung ist. Fragen dazu werden immer dringender und unausweichlicher.

Das Stück ist Preisträger des Theaterfestivals ‘Westwind’ 2011.

Fotos

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Pressestimmen

Eine hilflose Einsamkeit

… Der große Saal“, das neue Stück von mini-art feierte im Theater am Brückenweg seine gelungene Premiere. Das Stück spielt in den 1950er Jahren in einem Altenheim, berührt die Menschen bis heute …
… Das Publikum hält am Ende der Vorstellung den Atem an und man spürt, wie sehr das Thema jeden einzelnen berührt hat…
… Die Poesie des Stückes war wie erwartet herzergreifend und besonders die darstellerische Leistung der beiden Schauspieler war beeindruckend, so ein Zuschauer nach der Vorstellung …
… Dieser überraschend schöne Abend überzeugt mit einer liebevollen Umsetzung des ernsten Themas und regt zum Nachdenken an.

Rheinische Post, 30.11.10

Worüber man lieber schweigt

… Das Thema des neuen Stücks ist keine leichte Kost. Doch von zeitloser Aktualität beschäftigt es sich mit einem Thema, das nahezu alle angeht – und über das man lieber schweigt als spricht….Dabei entbehrt das Stück bei allem Ernst nicht einer gewissen Komik. Amüsant vor allem, wenn die Heimbewohnerinnen sich zu Klatsch und Tratsch zusammenfinden…..Gewohnt eindringlich spielen Sjef van der Linden und Crischa Ohler …

NRZ, 12.11.10

Und man fragt sich: was ist in den letzten 60 Jahren eigentlich geschehen? Was hat sich verändert?
Und mit Erschrecken müssen wir feststellen: Eigentlich NICHTS. Die äußerlichen Bedingungen vielleicht, es gibt heute keine ‚großen Säle‘ mehr (noch nicht wieder?), aber das Bewusstsein, die Ausklammerung dieser – für jeden existenziellen Bereiche – wie Tod, Krankheit, Altsein/-werden – das ist immer noch ein Tabu. Es wird zwar mehr drüber geredet, mehr als früher, aber unserer Meinung nach ist es keine wirkliche innerliche Auseinandersetzung, kein innerlicher Prozess. Und natürlich ist das ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich zunehmend durch Vereinzelung, Vereinsamung, Ellbogenverhalten und eine um sich greifende soziale Kälte definiert. Was ihr/uns fehlt ist Empathie und Mitgefühl und die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Wenn Theater ein Stück Wärme produzieren kann, („…nämlich geistige oder evolutionäre Wärme ..“ s.Beuys, Wärme als evolutionäres Prinzip.) dann ist es das, was uns am Herzen liegt.

Aus einem Interview von Annette Dabs mit Theater mini-art für die Zeitschrift double

Der große Saal

(für ein Publikum ab 14 Jahren)

  • Nach dem Roman von Jacoba van Velde
  • Für die Bühne bearbeitet von Sjef van der Linden und Rinus Knobel
  • Spiel: Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie: Rinus Knobel
  • Technische Bühnenanweisung
  • Lichtplan

Stop / Wiedergabe der Musik

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