Diese Geschichte ist eine merkwürdige Geschichte. Sie beginnt mit dem Tod eines Königs. König Gustav. Plötzlich und unerwartet. Die Königin ist sprachlos, tatenlos, tränenlos, der erste Minister wittert seine Chance, die Macht im Königreich zu übernehmen, der Leibarzt hat für alles ein kleines Pillchen und der Lakai bemüht sich vergebens, zu trösten. Da trifft die Königin eine Entscheidung: Der König lebt! Es lebe der König! Der Gebrauch von Taschentüchern ist ab sofort verboten!
Es beginnt ein rasantes Verwirrspiel: der Lakai in den Kleidern des Königs, der Tod, der keinen Widerspruch duldet, der entnervte König, der so keine Ruhe finden kann. Und die Königin verstrickt immer mehr in ihren Lügen…
Ein komödiantisches Märchen mit ernsten Zwischentönen über das Loslassen und Abschied- nehmen von dem, was man liebt.
Kein König, nirgendwo
- Text: Rinus Knobel, Sjef van der Linden
- Regie: Rinus Knobel
- Spiel: Crischa Ohler, Sjef van der Linden
- Dauer: ca. 60 Minuten
- Uraufführung: 2006
Stop / Wiedergabe der Musik
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