Spielplan August-Dezember

Vorstellungen im Theater mini-art
mini-art unterwegs
Projekte / Weiterbildung

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Die Vormittagsvorstellungen richten sich – je nach Altersstufe – vor allem an Schulen und Kindergärten.

Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Anfangszeiten der Familienvorstellungen!

Vorstellungen im Theater mini-art

September

Vorstellungen im theater mini-art

Premiere TEXT&JAZZ

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Eine theatrale Lesung mit Tierfabeln von Toon Tellegen über das Gefühl der Wut – witzig, poetisch und hintergründig. Musikalisch interpretiert durch die ‚Jazzkapelle’.

Wütend sein – ein allzu menschliches, aber höchst unbeliebtes Gefühl. Was, wenn man niemals wütend wird, aber es gerne mal wäre, was wenn man andauernd wütend ist, aber es selber nicht merkt? Mit einem Augenzwinkern schreibt Tellegen seine berührenden Geschichten aus der Perspektive von Tieren, meint damit aber immer uns Menschen – und die eine oder der andere wird sich sicher ab und zu wiedererkennen…
(Aus dem Buch: Toon Tellegen, Is er dan niemand boos? Singel Uitgeverijen, Amsterdam)

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden und der ‚Jazzkapelle’ mit Antje Witzler, Frank Schoppmann, Heribert Reul, Markus Maas
  • Für Familien – ab 6 Jahren
  • So 22.09. 16.00 Premiere

GASTFREUNDE IM THEATER MINI-ART

In Kooperation mit ArToll Kunstlabor e.V

Warum wir Trost brauchen

Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses.
Moderierte Gast-Lesung mit Prof. Jean-Pierre Wils

Im Rahmen des interdisziplinären ‚Trostprojektes’, das vom ArToll Kunstlabor e.V. durchgeführt wird, liest Jean-Pierre Wils aus seinem Buch „Warum wir Trost brauchen”, Hirzel Verlag, Stuttgart 2023. Die Moderation übernimmt Carla Gottwein.

  • Mi 25.09 19.30 im Theater mini-art
  • Eintritt: € 6,–

Oktober

Vorstellungen im theater mini-art

Vorstellungen in der Fassung für Vorschulgruppen und Grundschulklassen mit vorbereitendem bzw. anschließendem theaterpädagogischem Angebot (ab 5 Jahren):

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Eine theatrale Lesung mit Tierfabeln von Toon Tellegen über das Gefühl der Wut

Wütend sein – ein Gefühl, das wir alle kennen. Was, wenn man niemals wütend wird, aber es gerne mal wäre, was wenn man andauernd wütend ist, aber es selber nicht merkt?
Geschichten von der Kröte, die vor Wut Funken sprüht und behauptet, dass sie NIEmals böse wird, von der Spitzmaus, die versucht jemanden rasend zu machen, von der Maus, der der Krebs unbedingt die passende Wut verkaufen möchte, vom Igel, der alle Gefühle auf einmal möchte.
(Aus dem Buch: Toon Tellegen, Is er dan niemand boos? Singel Uitgeverijen, Amsterdam)

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Mo 30.09. 10.00
  • Di 01.10. 10.00
  • Mi 02.10. 10.00

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden und der ‚Jazzkapelle’ mit Antje Witzler, Frank Schoppmann, Heribert Reul, Markus Maas
  • Für Familien – ab 6 Jahren
  • Do 03.10. 16.00 Familienvorstellung

Ännes letzte Reise

Ein Theaterstück zum Thema Euthanasie im Nationalsozialismus – eine dokumentarische Fiktion über ein lange verschwiegenes Thema

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie Rinus Knobel
  • Für ein Publikum ab 14 Jahren

Änne wird als junge Frau zur Zeit des NS-Regimes in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Mit einem Theaterstück, das sich sowohl auf biografisches und dokumentarisches Material stützt als auch auf unsere Vision vom Innenleben der handelnden Personen – Opfer und Täter –, folgen wir ihrem erschütternden Schicksal bis zum Abtransport in ein Vernichtungslager.
Ausgangspunkt ist der dokumentierte Fall einer jungen Patientin der Klinik in Bedburg-Hau, die zusammen mit beinahe 500 weiteren Patient*innen – als eine der ersten von deutschlandweit insgesamt 300.000 – am 06.03.1940 aus der Klinik in Bedburg-Hau nach Grafeneck abtransportiert und dort am 07.03. vergast wurde. (Unterrichtsmaterialien auf Anfrage)

  • Do 22.10. geschlossene Gesellschaft
  • Mi 30.10. 10.00
  • Do 31.10. 10.00
  • Sa 02.11. 19.00

Nach allen Vorstellungen bieten wir ein Publikums-Gespräch an.

November

Vorstellungen im Theater mini-art

Vorstellungen in der Fassung für Vorschulgruppen und Grundschulklassen mit vorbereitendem bzw. anschließendem theaterpädagogischem Angebot (ab 5 Jahren):

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Eine theatrale Lesung mit Tierfabeln von Toon Tellegen über das Gefühl der Wut

Wütend sein – ein Gefühl, das wir alle kennen. Was, wenn man niemals wütend wird, aber es gerne mal wäre, was wenn man andauernd wütend ist, aber es selber nicht merkt? Geschichten von der Kröte, die vor Wut Funken sprüht und behauptet, dass sie NIEmals böse wird, von der Spitzmaus, die versucht jemanden rasend zu machen, von der Maus, der der Krebs unbedingt die passende Wut verkaufen möchte, vom Igel, der alle Gefühle auf einmal möchte.
(Aus dem Buch: Toon Tellegen, Is er dan niemand boos? Singel Uitgeverijen, Amsterdam)

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Do 14.11. 10.00
  • Fr 15.11. 10.00

Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Eine theatrale Lesung mit Tierfabeln von Toon Tellegen über das Gefühl der Wut. Poetisch und hintergründig.
Live musikalisch interpretiert durch die ‚Jazzkapelle‘.

Wütend sein – ein allzu menschliches, aktuell ein
weltweit verbreitetes, aber meistens höchst unbeliebtes Gefühl. Was, wenn man niemals wütend wird, aber es gerne mal wäre, was wenn man andauernd wütend ist, aber es selber nicht merkt? Was, wenn es zur Gewohnheit wird und dabei andere verletzt?
(Aus dem Buch: Toon Tellegen, Is er dan niemand boos? Singel Uitgeverijen, Amsterdam)

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden

Im Anschluss an die Lesung gibt es weitere Kostproben aus dem Jazz- Repertoire von Antje Witzler, Frank Schoppmann, Heribert Reul, Markus Maas. In gemütlicher Clubatmosphäre.

  • Sa 16.11. 19.00
  • Eintritt € 15,– (incl.Fingerfoodbuffet)

Die ganze Zeit

Nach dem Buch „De hele tijd” von Toon Tellegen

Eine philosophisch-musikalische Erzählung über die Zeit, alle Zeit, die Ewigkeit

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie: Rinus Knobel
  • Ab 7 Jahren

Igel und Ameise versuchen den Geheimnissen der Zeit auf die Spur zu kommen. Weiß die Ameise wie so oft alles besser und bleibt der Igel mal wieder einsam und ratlos zurück? Was eigentlich ist Zeit? Woher kommt sie – und wohin geht sie? Wird die Zeit auch müde? Ist das der Grund, warum sie manchmal zu kriechen scheint? Ist meine Zeit anders als deine Zeit? Und gab es mal eine Zeit ohne Zeit? Dem Igel ist das alles ein Rätsel. Plötzlich, mitten in der Nacht, wacht er erschrocken auf und sieht vor seinem Haus ‚die ganze Zeit’ stehen… die kichernden Sekunden, die nimmersatten Minuten, die traurigen Stunden, die summenden Tage, die riesigen Jahre, die schüchterne Weile… Das ist seine Chance, seine Fragen zu stellen – und dabei erfährt er etwas Kostbares über sich selbst.

Eine Theater- und Musikvorstellung, bei der die ZEIT die Hauptrolle spielt, in der Musik und Text Bilder entstehen lassen, die zu weiteren Verwunderungen, Geheimnissen und rätselhaften Antworten führen. Philosophie in einer Nussschale.

  • Do 28.11. 10.00
  • Fr 29.11. 10.00

Dezember

Vorstellungen im Theater mini-art

Die ganze Zeit

Nach dem Buch „De hele tijd” von Toon Tellegen

Eine philosophisch-musikalische Erzählung über die Zeit, alle Zeit, die Ewigkeit

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie: Rinus Knobel
  • Ab 7 Jahren
  • So 01.12. 16.00 Familienvorstellung
  • Mo 02.12. 10.00
  • Di. 03.12. 11.00 geschlossene Veranstaltung

Ein Schaf fürs Leben

  • Von Maritgen Matter
  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie: Rinus Knobel
  • Für Kinder ab 6 Jahren… und ganz sicher auch für Erwachsene

In einer kalten Winternacht stapft Wolf
– sehr hungrig! – durch den Schnee. In
einem Stall entdeckt er Schaf – arglos,
vorurteilsfrei und herzerfrischend naiv – das er zu einer gemeinsamen Schlittenfahrt nach ‚Erfahrungen’ überreden kann – natürlich mit dem Ziel: Er will Schaf fressen! Doch Schaf glaubt endlich einen Freund gefunden zu haben und stürzt Wolf alsbald in einen inneren Konflikt. Denn der muss feststellen, dass Schaf sehr nett und … ja… irgendwie liebenswert ist. So gerät der Ausflug zu einer aufregenden und wunderbaren Reise durch die Nacht. Und nimmt schließlich eine überraschende Wendung. In einer Mischung aus Schauspiel, Figuren und Masken spielen wir diese Geschichte, die u.a. davon erzählt was möglich sein kann, wenn wir bereit sind, eine vorgefertigte Meinung zu hinterfragen. Ein Blick ins Herz kann den vermeintlich zwangsläufigen Gang der Geschichte stoppen und Frieden stiften. Dennoch endet das Ganze nicht in einer rührseligen Freundschaft von Feinden…, sondern in gegenseitiger Anerkennung dessen, was möglich ist. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis.

  • Mi 11.12., Do 12.12., Fr 13.12. jeweils 10.00
  • So 15.12. 16.00
  • Mo 16.12., Di 17.12., Mi 18.12., Do 19.12. jeweils 10.00
  • So 22.12. 16.00,
Do 26.12. 16.00 2. Weihnachtstag

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mini-art unterwegs

August

mini-art unterwegs

Gemeindefest

Am So. 25.08. sind wir von 11.00 – 17.00 mit einem Theater mini-art-Stand auf dem Gemeindefest Bedburg-Hau rund um das Rathaus vertreten – u.a. mit unserer Postkartenaktion: ‚Herzens-Botschaften. Ihr schreibt, wir verschicken.’ Kommt uns dort gerne besuchen!

November

mini-art unterwegs

Ännes letzte Reise

Ein Theaterstück zum Thema Euthanasie im Nationalsozialismus – eine dokumentarische Fiktion über ein lange verschwiegenes Thema

  • Mit Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • Regie Rinus Knobel
  • In Kooperation mit ‚Weilburg erinnert e.V.’
  • Für ein Publikum ab 14 Jahren
  • Do 07.11. geschlossene Veranstaltung
  • Fr 08.11. 8.45 und 11.15
 Stadthalle Weilburg

    Langgasse 25, 35781 Weilburg
    T 06471 50 900

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Projekte

November

Projekt unterwegs

Die Krankenmorde in Hadamar

Eine Auseinandersetzung mit regionaler Geschichte während der NS-Zeit

Ein Theaterprojekt mit der Fürst Johann-Ludwig-Schule Hadamar.

  • Regie: Crischa Ohler und Sjef van der Linden
  • In Kooperation mit dem Verein ‚Weilburg erinnert’ e.V.

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