Eine theatrale Collage zum Thema ‘Kinder-Euthanasie’ im Nationalsozialismus – am Beispiel der ehemaligen Kinderfachabteilung Waldniel-Hostert.
Eine Spurensuche aus Dokument und Fiktion.
Wir erwachen, hingeworfen auf die Erde, die Wand steht nicht mehr da, vielleicht ist sie nie da gewesen, vielleicht ist von allem, was wir gesehen haben, nichts wirklich da gewesen. (Aus: D. Grossman, Aus der Zeit fallen.)
In den ca.30 Kinderfachabteilungen, die in den Jahren 1941 – 1943 von
den Nationalsozialisten eingerichtet wurden, wurden körperlich und geistig behinderte Kinder beobachtet, selektiert und als ‘unwertes Leben’ durch Medikamente und Vernachlässigung gezielt ums Leben gebracht. Dafür beschlagnahmten sie auch das ‘Schutzengelhaus’ in Waldniel, ursprünglich eine kirchliche Pflegeanstalt, heute dem Verfall und Vergessen preisgegeben.
Pressestimmen
Das Schutzengelhaus
Eine theatrale Collage zum Thema ‘Kinder-Euthanasie’ im Nationalsozialismus
Ab 14 Jahren
- Von Ohler, van der Linden, Knobel
- Regie: Rinus Knobel
- Spiel: Crischa Ohler, Sjef van der Linden
- Lichtplan
- Technische Bedingungen